Deutsche Einzelstreckenmeisterschaften (DEM) 2025 in Mönchengladbach
Vom 9. bis 11. Mai nahmen sechs Schwimmerinnen der DLRG-Ortsgruppe Beckum-Lippetal an den Deutschen Einzelstreckenmeisterschaften in Mönchengladbach teil. In den verschiedenen Disziplinen zeigten die jungen Rettungsschwimmerinnen beeindruckende Leistungen in einem starken Konkurrenzfeld und sammelten wertvolle Wettkampferfahrung.
In der Wertung U17 erreichte Eva Stratbücker gleich zweimal das Finale. Besonders hervorzuheben ist ihre Leistung in der Disziplin 100 m Retten mit Flossen, wo sie mit einer deutlichen Steigerung ihrer persönlichen Bestzeit den 4. Platz erreichte. Im 100 m Lifesaver-Finale belegte sie einen starken 6. Platz. Ihre Teamkollegin Greta Rischmüller verpasste das Finale im Retten mit Flossen nur knapp, konnte jedoch sowohl in dieser Disziplin als auch in der Königsdisziplin, dem 200 m Superlifesaver, neue persönliche Bestzeiten aufstellen. Auch Mia Watzenig feierte einen besonderen Meilenstein: Zum ersten Mal blieb sie im Retten mit Flossen unter der Marke von 1:10 Minuten und erzielte somit ebenfalls eine neue persönliche Spitzenzeit. Ines Gundlach, die über die 200 m Hindernis an den Start ging, blieb zwar knapp hinter ihrer Meldezeit, zeigte aber dennoch eine stabile Leistung. In der offenen Altersklasse trat Fenja Beckord an. Sie bestätigte ihre persönlichen Bestzeiten auf der Langbahn im Hindernisschwimmen und in der kombinierten Rettungsübung. In der Disziplin 50 m Retten blieb sie leider etwas hinter ihren eigenen Erwartungen zurück.
In der offenen Mannschaftswertung ging die bereits eingespielte Staffel der Altersklasse 15/16 mit Eva Stratbücker, Ines Gundlach, Mia Watzenig, Greta Rischmüller und Greta Holsen an den Start und behauptete sich gegen die erfahrenen Frauenteams. Sowohl in der Gurtretterstaffel als auch in der Rettungsstaffel erzielten sie neue Gesamtbestzeiten. Jeweils geprägt von mehreren erfreulichen Einzelbestzeiten innerhalb der Staffeln stellten sie ihr Können und das viele Training unter Beweis.
Die vielen schnellen Zeiten sorgten für ausgelassene Stimmung im Team. Die großartige Wettkampfatmosphäre in der Halle machte die Finalläufe, in denen einige der schnellsten Schwimmer:innen der Welt antraten, besonders spannend und weckte den Ehrgeiz des Teams sich weiter zu verbessern.
Insgesamt war die Teilnahme an den Meisterschaften von vielen persönlichen Erfolgen geprägt und auch Trainer Dieter Langer zeigte sich sehr zufrieden mit den Leistungen seiner Schwimmerinnen.