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Wettkampf

Goldene Rückkehr aus Italien

Veröffentlicht: 01.10.2022
Autor: M.Pawelzik
Master der DLRG Beckum-Lippetal

Lifesaving Championship 2022 in Riccione

Die Masters der DLRG Beckum-Lippetal sind erfolgreich von den Weltmeisterschaften im italienischen Riccione zurückgekehrt. Mit ihnen im Gepäck: 8 Medaillen, darunter 2 goldene.

Lang zurückgehaltene Emotionen brachen sich ihren Bann beim Blick auf die Anzeigetafel: Weltmeister! Vor 8 Jahren als betreuender Trainer des damaligen Interclub-WM-Teams war es eher ein Scherz als Michael Watzenig in der Schwimmhalle zu seinen Sportler sagte:“ Irgendwann trainiere ich auch mal und dann werde ich Weltmeister im Leinewerfen, wartet es ab.“ Nun hat er es wahrgemacht und sein „Opfer“ Peter Kube als schnellster Retter der AK 45-49 an Land gezogen. Die Freude kannte keine Grenzen und die ein oder andere Träne wurde verdrückt. Als das Herrenteam bestehend aus Peter Kube, Thomas Schwaack, Alexander Bergenthal und Maik Vornholz am darauffolgenden Tag auch in der 4*25m Puppenstaffel der AK 170 als Erste anschlugen „brannte die Halle“ berichtet der immer noch vor Freude strahlende Micheal Watzenig. Dazu konnte sich das Quartett auch über die 4*50m Hindernis und die 4*50 Tubestaffel jeweils die Bronzemedaille sichern. Seit Februar hatten die vier für genau diese Momente trainiert und lagen sich anschließend glücklich in den Armen. Etwas Pech hatte das Damenteam der AK 140. Astrid Berief, Laura Kube, Denise Hansmersmann und  Ania Gralach Poloch verpassten das Podest dreimal knapp. Zweimal Platz 4 (Hindernis- und Tubestaffel) sowie ein 5. Rang (Puppenstaffel) können sich jedoch ebenfalls sehen lassen und taten der durchgehend guten Stimmung im Team keinerlei Abbruch. Zu den sehr erfolgreichen Mannschaftsresultaten kamen weitere Medaillen und Topplatzierungen der angetretenen Einzelschwimmer. Dabei war der Bronzerang der bevorzugte Beckum-Lippetaler Platz auf dem Podium: Ania Gralach-Poloch (AK 30-200m Hindernis), Peter Kube (AK 45- 50m Retten) sowie Alexander Bergenthal (AK 40-200m Hindernis und 50m Retten) ließen sich hier verdient von ihren Teamkollegen bejubeln und freuten sich über ihre jeweiligen WM-Medaillen. Dazu kamen zahlreiche weitere Top Ten Platzierungen für Thomas Schwaack, Ludger Buitmann und Laura Kube sowie viele Bestzeiten für das gesamte Team. Das viele Training im Vorfeld hatte sich ausgezahlt und auch die Strapazen der 15 stündigen Anreise zeigten sich mehr oder weniger verpufft. Bewusst war das Team in diesem Jahr nur bei Poolwettkämpfen an den Start gegangen, ob man bei der nächsten WM auch aktiv ins Freiwassergeschehen eingreift, wird sich bis dahin überlegt. Hier ist besonders die Konkurrenz aus Australien federführend, sind dort doch ganz andere Trainingsbedingungen anzutreffen. Für einige der heimischen Sportler/innen war die WM auch eine schöne Gelegenheit, alte Bekannte aus Übersee wiederzusehen oder aber neue weltweite Freundschaften zu schließen und diese bei einem neuerlichen Antritt in zwei Jahren zu vertiefen.

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