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Wettkampf

Rassmann siegt auf ganzer Linie

Veröffentlicht: 21.09.2020
Autor: M.Pawelzik

Landesmeisterschaft Freiwasser 2020

In „normalen“ Zeiten der Abschluss einer langen Saison, steht die Landesmeisterschaft in diesem Jahr beinahe einsam im Kalender der heimischen Freiwasserathleten. Eine kleine aber motivierte Gruppe von 13 Athleten stellte die OG Beckum-Lippetal für den Weg ins etwa eine Stunde entfernte Kalletal auf, wo sie auf Konkurrenten aus ganz NRW trafen.

Dies ist eine besondere Neuerung im Rettungssport. Normalerweise gelten Nordrhein und Westfalen als zwei einzelne Verbände. Seit einigen Jahren wird aber ein gemeinsamer Wettkampf ausgetragen, bisher immer mit getrennten Wertungen. Ab diesem Jahr gibt es nun nur noch einen Titel pro Jahrgang zu gewinnen, der umso härter umkämpft ist. Am Ende der zweitägigen Veranstaltung zeigte sich das heimische Team mit einer Gold-, einer Silber- sowie drei Bronzemedaillen sehr zufrieden mit der Ausbeute.

Allen voran preschte Lena Rassmann in der AK Offen. Coronabedingt musste (oder durfte) die Lehramtsstudentin deutlich länger in Australien leben und trainieren als zunächst angedacht. Erst vor wenigen Wochen kam das Freiwasserass zurück nach Deutschland und präsentierte sich in glänzender Verfassung. Fünf von fünf angetretenen Rennen konnte Lena für sich entscheiden und somit am Ende auch ungefährdet den Pokal für die Gesamtsiegerin in Empfang nehmen. Knapp geschlagen aber dennoch stolz auf ihre Ergebnisse dürfen Vincent Stichling (Silber AK 12m) und Greta Rischmüller (Bronze AK12w) sein. Beide bestätigten damit auch die vor drei Wochen bereits gezeigten Leistungen des Sichtungslehrgangs und empfohlen sich einmal mehr für die nächsten Jahre. In all seinen Einzelrennen unter den ersten Drei, schrammte Vincent am Ende nur 2 Punkte am Gesamtsieg vorbei. Greta gelangen insgesamt drei Treppchenplatzierungen, welche jedoch nicht extra geehrt werden. Mit den Plätzen vier, vier und fünf dreimal knapp vorbei, kam Alexa Schwuntek als weiteres Mitglied des hoffnungsvollen jungen Trios auf einen guten achten Platz in der Gesamtwertung. Gemeinsam mit Isabell Schwuntek, die für eine Einzelteilnahme noch zu jung ist, stellten die drei bei den Mannschaftswettbewerben der AK 12m ihr Können abermals unter Beweis. Durch einen Wechselfehler in der Strandsprintstaffel verloren die Nachwuchssportler zwar wichtige Punkte, konnten am Ende aber immerhin über Bronze jubeln. Dasselbe Schicksal ereilte die AK 13/14m in der Besetzung Hannah Maicher, Paula Rischmüller, Lara Vornholz und Maximus Stichling, die am Ende mit einem undankbaren vierten Platz vorlieb nehmen mussten. Im größten Teilnehmerfeld des Wettkampfes, der AK 13/14w zeigten Hannah (Platz 6) und Paula (Platz 10), dass insgesamt aber mit ihnen gerechnet werden muss. Besonders in den Materialdisziplinen zeigten die beiden, ebenso wie Maximus Stichling (AK 13/14m Platz 8) und Finn Maicher (AK 15/16m Platz 9) gute Einzelplatzierungen und verdeutlichen einmal mehr, dass das heimische Trainerteam hier gute Arbeit leistet. Dies zeigte ein Teil dieses Trainerteams direkt vor Ort. Als einzige Heimstaffel ohne Disqualifikation erkämpfte sich die Mannschaft der AK Offen m (Lena und Sven Rassmann, Sandra Dickmann, Finn Maicher und Stephan Nühse) einen sehr guten Dritten Platz in der Gesamtwertung. Insgesamt lautet das Fazit, dass man den kurzen Coronasommer und das dadurch sehr eingeschränkte Training während des Wettkampfverlaufes deutlich zu spüren bekam. Bei allen Teilnehmern überwog aber die Freude, wenigstens einen Freiwasserwettkampf bestritten haben zu können, bevor es nun in die Winterpause geht.

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