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Training, Wettkampf

Paddel Challenge als Ersatz für Freiwassersaison

Veröffentlicht: 28.05.2020
Autor: M.Pawelzik

Paddel Challenge 2020

Lange stand das öffentliche Leben beinahe still. Trotz langsamer Lockerungen sind die Nachwirkungen der Corona-Pandemie überall im Alltag zu spüren. Für viele Sportler hieß es, zahlreiche Einschränkungen im Trainingsbetrieb hinzunehmen. Für die deutschen Rettungssportler wird es, wie für viele ihrer europäischen Nachbarn, keine Freiwassersaison im Jahr 2020 geben.

Nachdem der Trainingsbetrieb Mitte März komplett eingestellt worden war, folgte eine Hiobsbotschaft nach der anderen. Dass eine Landesmeisterschaft im engen und stickigen Hallenbad nicht stattfinden kann, war unvermeidbar, die Absage der Weltmeisterschaften im Coronaausnahmegebiet Italien absolut verständlich. Ein Hoffnungsschwimmer für die vielen Athleten war die traditionelle Freiwasser Serie: DLRG Trophys, verteilt im gesamten Bundesgebiet, sowie der DLRG Cup als Höhepunkt. Doch auch dieser Traum starb schnell. Zu gefährlich, zu unvorhersehbar und somit weder plan- noch durchführbar. Das Wettkampfjahr 2020 wurde gestoppt, bevor es wirklich begonnen hatte. Nun ein kleiner Motivationsschub durch das deutschlandweite Informationsportal Rettungssport.com. Die Macher der Seite riefen zu einer (inter-)nationalen Paddelchallenge auf. 10km auf dem Surfski, um sich zumindest online mit Freunden und Konkurrenten messen zu können. Dem Sieger und einigen glücklichen Losgewinnern winken Sachprämien. Auch 10 Sportler der heimischen Ortsgruppe stellten sich dieser Herausforderung, welche von ihnen gleichzeitig als Start für die Wiederaufnahme des stark eingeschränkten Trainingsbetriebes genutzt wurde. Unter zahlreichen Hygieneauflagen ist es Kleingruppen gestattet, das Trainings am Tuttenbrocksee langsam wieder hochzufahren. In zwei Fünfer Gruppen zeigten die Sportler, was nach zahlreichen Pausenwochen von ihrer Ausdauer übrig geblieben war. Hoch motiviert starteten Hannah und Finn Maicher, Sandra Dickmann sowie Fenja und Silas Beckord, wurden dann jedoch von technischen Problemen eingeholt. Das GPS brach ab und niemand wusste konkret, wann die 10km zu Ende waren. Am Ende hatten die Beckum-Lippetaler 11,1 km absolviert und das in einer Zeit von 1:22. Die zweite Gruppe bestehend aus Maximilian Roer, Paula Rischmüller, Lara Vornholz, Jannik Stilkerieg und Hannah Mertens zählte schließlich nur noch Runden, um es der ersten Gruppe gleichzutun. Für vordere Platzierungen wird diese ungenaue Datenerfassung nicht reichen, aber alle zeigten sich am Ende glücklich und motiviert für weitere Einheiten.

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